Rückblick Märchenhafte Geologie 2017/18

Sonntag, 12. November 2017 – "Zu den Polen" 

Den vorjährigen Besucherrekord von 350 Kindern und Erwachsenen konnten wir auf unserer Reise zu den Polen halten. Die arktischen und antarktischen Erzählungen wurden mit der Nyckelharpa, einem skandinavischen Streichinstrument ähnlich der Geige, zauberhaft umspielt.

Mithilfe von wissenschaftlichen Experimenten wurde unter Anderem gezeigt, welchen Einfluss das Schmelzen von Land- bzw. Meereis auf den Meeresspiegel hat, wie (Eis-)Kristalle wachsen und wie mit Eisbohrkernen Rückschlüsse auf die Klimageschichte der Erde gemacht werden können. Begeistert bastelten die Kinder bewegte Bilder mit (ant-)arktischen Landschaften und Tieren. Mit selbstgemachtem Speiseeis in der Hand konnten sie durch "Swiss Camp", die Sonderausstellung über aktuelle Schweizer Polarforschung, wandeln.

Sonntag, 28. Januar 2018 – "Am Äquator"  

Nach dem Ausflug zu den eisigen Polen lauschten über 230 Kinder und Erwachsene den Erzählungen aus den warmen Äquatorregionen. Diese wurden von der Steeldrum untermalt, welche im winterlichen Zürich ein karibisches Ambiente zauberte.

Ausgewählte Objekte aus den Erzählungen konnten anschliessend in den Fühlboxen ertastet und erraten werden. In wissenschaftlichen Experimenten wurden geologische, klimatologische und ozeanografische Phänomene der Äquatorregion erklärt – so z.B. warum es am Äquator warm ist, was Treibhausgase bewirken oder wie Meeresströmungen entstehen. Zahlreiche kreative, tropisch-florale Szenerien wurden am Basteltisch nachgemalt, geschnitten und geklebt.

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